Bereits gegen Ende des zweiten Lebensjahres kann der Arzt eine beginnende Sprachentwicklungsstörung erkennen, z.B. wenn das Kind erst wenige sinnbezogene Wörter spricht und der Entwicklung seiner Altersgenossen hinterherhinkt. Allerdings entwickelt sich jedes Kind individuell und ist daher auch in seiner Sprachentwicklung einzigartig. Der Arzt kann dann eine Sprachtherapie zur genaueren Diagnose bei einem Sprachtherapeuten verordnen.
Die Eltern wählen dann selbst einen Sprachtherapeuten aus. Sprachtherapien werden von LogopädInnen und SprachtherapeutInnen durchgeführt, aber auch von Atem-, Stimm- und SprechlehrerInnen sowie SprachheilpädagogInnen. Ob das Kind tatsächlich eine gestörte Sprachentwicklung zeigt, können Sprachtherapeuten anhand spezieller, spielerischer Tests feststellen.